Dossier: Analoge Produkte in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Ob Vinyl-Schallplatten oder handgefertigte Kunstwerke: Physische Formate gewinnen an Beliebtheit. Dies liegt nicht nur am erlebbaren Wert der analogen Produkte, sondern auch an den emotionalen und gesellschaftlichen Bedürfnissen der Konsumentinnen und Konsumenten. Die Forschung zeigt, dass Menschen analogen Gütern einen höheren psychologischen Wert beimessen, was sich in ihrer Zahlungsbereitschaft und Kaufabsicht widerspiegelt.

Besonderheiten und Herausforderungen analoger Produkte in der Kreativwirtschaft

Dieses Dossier beleuchtet die anhaltende Präsenz und teils sogar Renaissance analoger Produkte und Dienstleistungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in einer zunehmend digitalen Welt. 

Das Dossier untersucht sowohl die Besonderheiten und Herausforderungen für Konsumentinnen und Konsumenten als auch für Kreativschaffende in der Vermarktung analoger Formate. Es hebt Aspekte der Nachhaltigkeit, Inklusion und interdisziplinären Innovationen hervor, die den Innovationsgeist der KKW prägen. 

Hybride Ansätze, die analoge und digitale Elemente kombinieren, eröffnen neue Möglichkeiten für Teilhabe und Interaktivität, fördern die kulturelle Weiterentwicklung und reagieren auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.

Insgesamt zeigt die Analyse, dass analoge Produkte und Dienstleistungen nicht nur einen bedeutenden Platz in der KKW einnehmen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Identität und zum Gemeinschaftsgefühl leisten. 

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Projektteam: Dr. Olaf Arndt, Kathleen Freitag, Christina Schenten, Kamronbek Turgunov